Olchinger AGENDA 21 mit neuem Projekt: „Essbare Tröge“

Naschen erlaubt!

 

Bei sommerlichen Temperaturen Mitten im April startete das Pilotprojekt „Essbare Tröge“ vor dem Olchinger Rathaus. In einer Gemeinschaftsaktion aus Verwaltung, städtischen Bauhof und fleißigen Helferlein wurden Zwergobst, essbare Blumen, Snackgemüse, Beerensträucher und eine Vielfalt an Kräutern in torffreies Substrat gepflanzt. Im Vorfeld planten Urte Langer und Christine Weiß vom Arbeitskreis „Natur und Landschaft“ an einer Auswahl geeigneter Pflanzen, für die vier zur Verfügung gestellten Tröge vor dem Rathaus.


Naschen erlaubt – Ernten hingegen ist nicht erwünscht!
Aber nicht nur die Bürger sollen sich an den essbar bepflanzten Trögen beim Naschen, Riechen, Schmecken erfreuen. Ebenso sollen nektarliebende Insekten angelockt werden.

 

Zur näheren Information und Verwendung der Kräuter wird noch ein Flyer erstellt. Außerdem beinhaltet er saisonal angepasste Rezeptvorschläge von Kräuterpädagogin, Christine Weiß.

Zur Vorgeschichte: Den Samenkorn für dieses ausbaufähige Projekt legten im vergangen Jahr die GRÜNEN mit ihrem Antrag im Stadtrat auf Prüfung für entsprechende von der Verwaltung umsetzbare Maßnahmen und Aktivitäten. Dieser wurde letztendlich positiv beschieden. Somit war der Weg für kleinere, leicht umzusetzende Projekte zu einer „Essbare Stadt“ geebnet. Kleine Pfade jedoch haben die richtige Trittbreite für die ehrenamtlich engagierten Aktiven im Arbeitskreis Natur und Landschaft der AGENDA 21, der bereits seit 2009 die Streuobstwiese betreut. Daher unterstützen sie nur allzu gerne das städtische Engagement „die Grünflächen langfristig lebendig und vielgestaltig zu entwickeln – mit Fokus auf Nachhaltigkeit, Biodiversität und urbaner Landwirtschaft“.

 

 

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