Stromspeicher für die Energiewende

Die Herbst- und Winterstürme Elon, Felix und Billie erzeugten einen Windstromrekord in Deutschland. Tennet, der Übertragungsnetzbetreiber, informierte, dass an einem Tag bundesweit rund 30 700 Megawatt Windstrom ins Netz eingespeist wurden, was rechnerisch etwa der Stromerzeugung von 25 Atomkraftwerke entspricht. Wohin mit dem Überangebot an Strom? Da hilft auch der angedachte Leitungsausbau durch Nord-Süd-Verbindungen nicht!

Stromspeicher für die Energiewende braucht es!

Die Speicherung überschüssiger Energie als Gas über den Umweg Methanisierung oder über Batteriespeicher ist deshalb ein wichtiger Beitrag zur Energiewende.

Das Managermagazin beschäftigte sich bereits im November 2014 mit dem Thema Stromspeicher: „Starke Speicher gelten als heiliger Gral der Energiewende – sie könnten viele Probleme der Stromversorgung auf einen Schlag lösen. Lange waren sie viel zu teuer, doch jetzt wachsen die Chancen auf einen Durchbruch. Er ließe die Energiebranche in ihren Grundfesten erzittern.“

Beschrieben wird u.a. das Vorhaben des US- Stromnetzbetreibers Oncor, der in Texas Batteriespeicher bauen will um den schwankend anfallenden Strom aus Windkraft- und Solaranlagen besser auszunutzen und bei entsprechender Nachfrage zu vermarkten. Die Batteriespeicher sollen einer Gesamtleistung von 5 Atomkraftwerken entsprechen und sinkende Strompreise ermöglichen.

Das Managermagazin urteilt, dass große, leistungsfähige Stromspeicher keine ferne Hoffnung in der Zukunft seien.

Quelle: Managermagazin

, , ,