30 Jahre Rio-Konferenz und Nord-Süd-Mahnmal – für globale Gerechtigkeit und Erhaltung unserer Lebensgrundlagen.
Anlass der Podiumsdiskussion ist die Würdigung des neu errichteten Mahnmals Nord-Süd-Durchblick mit der Inschrift WENIGER MACHT MEHR LEBEN am Vorplatz des Puchheimer Bahnhofs. Sie ist die Suche nach einer an den wahren Bedürfnissen orientierten Lebensweise, die das Klima und die natürlichen Ressourcen schont und Frieden stiftet. Fragen wie: Wie viel ist genug? Was bewirken freiwillige Selbstverpflichtungen? Wann braucht es welche verbindlichen Regeln? Wie vom Ort ausgehend mit dem Blick ins Globale ein solidarischer Aufbruch gelingen kann. Hierzu diskutieren Maria Rotbucher von Puchheim for Future, Walter Ulbrich von Campo Limpo e.V., Julia Traxel vom Kreisjugendring und Bildhauer Franz Hämmerle zusammen mit Professor Antonio Andrioli aus Brasilien und dem Bürgermeister der Stadt, Herrn Norbert Seidl. Die Moderation übernimmt die landkreisbekannte Journalistin Renate Börger.
Zuvor findet um 18:00 Uhr die Würdigung des Mahnmals Nord-Süd-Durchblick vor Ort in Puchheim am nördlichen Bahnhofs-Vorplatz statt.
Termin:
Dienstag, 11.10.2022
19:30 Uhr im Katholischen Pfarrzentrum St. Josef
Allinger Straße 3 in 82178 Puchheim
Die Veranstalter Campo Limpo und Solidarität mit Brasilien e.V. erhoffen sich einen Abend voller Impulse zur not-wendenden ökosozialen Transformation!