AGENDA 21 – was ist das?
1992 auf der Konferenz der Vereinten Nationen in Rio de Janeiro erörterte die Internationale Staatengemeinschaft die Situation und Zukunft unserer Erde. Ein Maßnahmenprogramm für deine nachhaltige und zukunftsträchtige Eintwicklung entstand, die AGENDA 21. Es gilt die Bedürfnisse der heute lebenden Menschen zu befriedigen, ohne die Lebensgrundlagen kommender Generationen zu gefährden.
Vom Globalen zum Lokalen
Im Landkreis Fürstenfeldbruck haben sich bald darauf die (damals) 21 Gemeinden und 2 Städte aufgemacht, um den Aufruf von Rio umzusetzen. Lokale Agenden für das 21. Jahrhundert wurden erarbeitet. Der Landkreis Fürstenfeldbruck war Bayern weit einer von zwei Modell-Landkreisen der Agenda 21 im Projekt des Bayerischen Staatsministeriums für Landesentwicklung und Umweltfragen in Bayern. 1997 beschloss der Kreistag, die lokale Agenda 21 zu unterstützen. Ein Handlungsprogramm für den Landkreis wurde erarbeitet und veröffentlicht.
Menschen aus den Städten und Gemeinden des Landkreises setzen seit mittlerweile mehr als 15 Jahren mit viel Engagement die Agenda 21 vor Ort um. Sie greifen neue Themen auf, entwickeln Konzepte und sind das Herz der AGENDA 21.
Das AGENDA 21 – Büro des Landkreises Fürstenfeldbruck
Das AGENDA 21 Büro des Landkreises Fürstenfeldbruck vernetzt, koordiniert und unterstützt die lokalen AGENDA 21 Gruppen und Initiativen im Landkreis Fürstenfeldbruck und informiert die interessierten Bürgerinnen und Bürger.
Umweltbildung mit Qualitätssiegel
Das Team des AGENDA 21 Büros bildet sich regelmäßig fort und erfüllt als ausgezeichneter Partner die strengen Qualitätskriterien von Umweltbildung.Bayern. Das Qualitätssiegel „Umweltbildung.Bayern“ kennzeichnet Einrichtungen, Netzwerke und Selbstständige der Umweltbildung in Bayern, die hochwertige Veranstaltungen im Sinn einer Bildung für nachhaltige Entwicklung anbieten.