Das Mahnmal „Nord-Süd-Durchblick“ am Puchheimer S-Bahnhof (Nordseite) wurde von Campo-Limpo-Solidarität mit Brasilien e.V. initiiert und von Franz Hämmerle aus Windach gestaltet. Am 12. Oktober 1992 wurde es zum 500. Jahrestag der Eroberung und Ausbeutung Amerikas aufgestellt. Jedes Jahr am 10. Dezember versammeln sich hier Bürgerinnen und Bürger zum Internationalen Tag der Menschenrechte. Das Mahnmal zeigt symbolisch den Ressourcenverbrauch auf der Erde: im Norden wenige Menschen mit hohem Verbrauch und Platzbedarf, im Süden mehr Menschen mit weit weniger Konsum und Platzansprüchen – auch als „Ökologischer Fußabdruck“ zu verstehen.